Südamerika

 

SÜDAMERIKA,
vom 28. November bis zum 18. Dezember 2017. 

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28. November,  18 Uhr in Frankfurt. Gleich geht’s nach Sao Paulo, Brasilien.

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29. November

Hatten gut 12 Std. Flugzeit von Frankfurt nach Sao Paulo.

Hier in Sao Paulo muss man tatsächlich das Gepäck übernehmen und zum Weiterflug nach Iguacu in einer großen Schlange wieder übergeben, obwohl wir die Bordkarten längst haben. Eine Besonderheit, vor der das Auswärtige Amt gewarnt hatte. Alle schimpfen. Aber sonst ist alles okay. – Jetzt am Gate 226. Irre Wege bis hier. Alles überfüllt. Riesiger, überforderter Flughafen. Gut, dass wir das Abenteuer lieben…

Inzwischen sind wir von Brasilien nach Argentinien übergewechselt. Es ist hier wunderschön. Hotel Loi Suites, Iguacu.

Über diese Hängebrücke und eine weitere führt der Weg in unser sehr geschmackvolles Zimmer. Die Architektur passt sich sehr der wunderbaren Natur an.

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30. November.

Den ganzen Tag: Iguacu-Wasserfälle! Unglaublich beeindruckend. Sie bilden einen riesigen Halbkreis von 2700 m Breite. Höhe bis zu 82 m. Teilweise wird in großen  Kraftwerken,  die jedoch in der Kulisse nicht erscheinen, Strom produziert, der enorme  ökologische und wirtschaftliche Bedeutung hat.

Im „Devil’s Throat“ war soviel los, dass wir die Hüte kaum halten konnten und trotz Capes von der Gischt sehr durchnässt wurden.


Ein Wikipedia-Bild.


Situation an einer Grenze.

Iguacu bildet ein Dreiländereck mit Brasilien, Argentinien und Paraguay. Jedes der Länder unterhält in Iguacu einen eigenen  Flughafen. Wir  fliegen morgen im argentinischen ab; gekommen  waren  wir  im brasilianischen.

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1. Dezember

Flug nach Buenos Aires und Transfer auf unser Schiff, die Zaandam.


(Die Zaandam lag im Containerhafen.)

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2. Dezember

Buenos Aires hat knapp 4 Mio. Einwohner. Eine unerhört interessante Stadt, die wir per Rundfahrten erkundet haben.

Der erste Stopp führte uns ins farbenfrohe Stadtviertel La Boca mit seiner berühmten, kleinen Straße Caminito, in der eine Vielzahl lokaler Künstler ihre Tangobilder anpreisen.

Am Ende der Avenida de Mayo befindet sich das Kongressgebäude. Auf dem Weg zum Kongressgebäude besuchten wir das Café Tortoni, das traditionellste und älteste Café der Stadt.


Die Floralis Genérica stellt eine riesige Metall-Blume dar. Sie ist im Parque Thays zu finden. Diese überdimensionale Blüte öffnet sich bei Sonnenaufgang und schließt sich bei Sonnenuntergang, in der Nacht leuchtet sie. Geschaffen wurde das zwanzig Meter hohe Kunstwerk von Eduardo Catalano .

Wir überquerten die „breiteste Straße der Welt“ mit 140 m Breite und 20 Fahrspuren, die Avenida 9 de Julio.

An der Plaza de Mayo steht das Denkmal (die Mai-Pyramide) zur Revolution vom 25. Mai 1810, die 6 Jahre später zur Unabhängigkeit Argentiniens führte. Hier nur ein Ausschnitt:



Magna-Carta-Monument an der Av. del Libertador.

Irre groß und voller bemerkenswerter Grabstätten und Mausoleen aus alter Zeit ist z. B. der Friedhof im vornehmen Stadtteil Recoleta.

Hier ist auch das Grab von María Eva Duarte de Perón – Namensgeberin des berühmten Musicals „Evita“ und ehemalige Primera Dama Argentiniens:


(aus Wikipedia)

Die Kathedrale (Catedral Metropolitana Santísima Trinidad) an der Plaza de Mayo war weit über 10 Jahre Sitz des Erzbischofs und Kardinals Jorge Mario Bergoglio SJ, der 2013 zum derzeitigen Papst Franziskus gewählt wurde. Buenos Aires war auch der Geburtsort des Papstes.

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3. Dezember

Montevideo. Haupt-Stadt im doppelten Sinne von Uruguay, das zwar halb so groß wie Deutschland ist, wo aber außerhalb der Metropole (1,3 Mio.) nur weitere 2 Mio. = 9 Menschen pro Quadratkilometer leben.

Die Stadtrundfahrt war hochinteressant.


Erinnerung an eine Charrúa-Indianerfamilie, die ein finales Indio-Massaker 1931 überlebte und nach Frankreich verkauft wurde.


Häufige Baumwuchsform.


Der Ceibo-Baum. „Nationalblume“ Uruguays.

Ertrinkender in einem Marine-Ehrenmal.


La Carreta„, das lebensgroße Ochsenkarren-Denkmal von Belloni.


Im Hintergrund das höchste Gebäude der Stadt, ein Telekommunikationsturm, erbaut von Carlos Ott, der neben vielen anderen bedeutenden Bauwerken auch das sehr ähnliche Hotel Burj al Arab in Dubai entworfen hat. Er wurde in Montevideo geboren.

Schiffsfriedhöfe! Auch das Containerschiff im Hintergrund gehört dazu. Wegen Versicherungsstreitigkeiten unterbleibt oft eine Sicherung bzw. Nutzung der Transportgüter.

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4. Dezember

Ein Seetag mit (trotzdem) interessanten Erlebnissen: Vorträgen zu Kommendem usw. und einem Galadiner – zusammen mit 2 englischen Ehepaaren an „unserem“ Tisch.


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5. Dezember

Noch ein Seetag bis zu den Falkland-Inseln. Die Entfernung dorthin, von Montevideo aus, beträgt ca. 1900 km!



Im Schiff viele Möglichkeiten der Unterhaltung. Hier die Spielhölle.


Wasser und Wärme im „Greenhouse“.

Weihnachtsstimmung Vorbereitendes.

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6. Dezember

Die Falklands sind britisch. Argentinien beansprucht sie auch seit „ewigen Zeiten“ und löste 1982 mit einem Besetzungsversuch den Falklandkrieg aus – und verlor.

Wir mussten mit Tendern über ca. 4 km nach der „Hauptstadt“, Stanley, gebracht werden.

Einige andere mussten wegen des starken Windes bis zu 3 Std. auf das Tendern warten. Wir fuhren mit Bus + Guide zu den interessantesten Plätzen, u. a. Gypsy Cove: Große Flächen, die mit wunderschönem gelbem Ginster bewachsen waren, größere Pinguin-Gruppen – dazu unglaublich starker Wind, der uns trotz immerhin 7 Grad schnell sehr frieren ließ und fast vom Wege warf.


Immer noch Minen-Gefahr.


Unser ziemlich unausstehlicher Guide – und der Wind…

Letzterem mussten wir alle widerstehen.

Man sieht hier auch eines der vielen Schiffswracks.

In der Nähe des Hafens besuchten wir außer dem Museum das Ehrenmal für die im Falklandkrieg (1982), der ca. 1000 Opfer forderte, gefallenen britischen Soldaten. Es wird garniert von einer Ehrung Margret Thatchers, die den Einsatz der Armee befohlen hatte.


Das Haus des Falkland-Governors, der dank des schicken Wintergartens das raue Klima gut ertragen dürfte und ansonsten angeblich wenig gefordert wird.


Eine Sammlung von allerlei Gebein aus Walfängerzeiten.

Weiterfahrt zur Magellanstraße.

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7. Dezember


Etwas für geduldige Neugierige.

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8. Dezember

In Punta Arenas gut angekommen. Sind also jetzt in Chile! Und in „Patagonien„, eine von Magellan stammende Landschaftsbezeichnung. (Wikipedia: Patagonien wird in zwei durch die Anden voneinander getrennte Großlandschaften unterteilt. Es besteht aus Westpatagonien, das überwiegend zu Chile gehört, und dem größtenteils zu Argentinien gehörenden Ostpatagonien.)
Chile hat übrigens nur ca. 4 % Inflation, Argentinien ca. 30%!

Um 1900 zählte Punta Arenas wegen seiner strategisch günstigen Lage an der Magellanstraße zu den bedeutendsten Hafenstädten der Neuen Welt. Noch niemand dachte damals an den Panama-Kanal; alle Schiffe mussten die Südspitze Südamerikas umrunden und in Punta Arenas anlegen. Viele gut erhaltene Bauwerke sind heute noch Zeitzeugen des damaligen Reichtums.

Wieder – für diese Region – recht gute Wetterbedingungen. Gestern abend noch sehr raue See. So aus dem Kabinenfenster:

Jetzt hier in Punta Arenas nur Windstärke 4. Temperatur 7 °C.

Haben einen Landausflug gemacht. Gut 60 km Richtung Süden. Mit dem Bus, aber auch längere Fußmärsche. Im Wesentlichen am Rand der Magellanstraße, die übrigens 1530 entdeckt wurde, der Beagle-Kanal erst 1830.

Unterwegs haben wir das Fort Bulnes besichtigt (Bulnes war ein hoher chilenischer Politiker und Militär, der Mitte des 19. Jahrhunderts die Magellanstraße in chilenischen Besitz brachte).

Dort neben den historischen oder nachgemachten Holzbauten üppige Vegetation, z. B. Araukarien und Feuerbüsche:


Am Ende der Wanderstrecke schöne Ausblicke über die Magellanstraße hinweg auf die Schneekuppen-bewehrten Berge der Feuerlandseite.

Zurück in Punta Arenas besuchten wir ein Museum der Salesianer, in dem besonders das Leben der Ureinwohner – es gab 4 verschiedene Stämme von Indianern in der südchilenischen Region – beschrieben wurde. Leben? Heute sind alle ausgerottet bzw. gestorben. Vorher wurden sie nach Möglichkeit missioniert.

Dann zum Friedhof. Man streitet angeblich darüber, ob der dortige oder der in Buenos Aires der größte und schönste in Südamerika ist.




Plaza der Stadt: Dort fand gerade ein großes Feuerwehr-Festival statt, an dem auch ein von Deutschland gestellter Zug teilnahm.


An der Plaza Muñoz Gamero erinnert ein Monument an Fernão Magalhães, bekannt unter dem Namen Magellan. Der Seefahrer wird auf einem hohen Podest stehend von einer Meerjungfrau und Tehuelche-Indianern flankiert dargestellt. Am Magellan-Denkmal küsst man den Fuß, um wiederzukommen…



Ein vermögender Privatmann hat die „Nao Victoria Magellans in Originalgröße nachgebaut. Und auch die „Beagle„, mit der Darwin und FitzRoy reisten.



(Kalt und windig war’s leider auch, und der dort sehr häufige Regen erwischte uns schließlich doch.)

Punta Arenas ist mit 130000 Einwohnern eine große Stadt mit ziemlich modernem Gesicht. Fast nur die Strom- und Telefon-Leitungen haben nicht „unseren“ Stand.


Punta Arenas hat selten mehr als 20 °C, kann im dortigen Winter durchaus auch Frost haben. Viel Regen, viel Wind. Also doch nichts für uns…

 

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09. Dezember

Wir kommen gegen Mittag in Ushuaia an, sind dann also wieder in Argentinien. Haben vor dem Frühstück bereits tolle Aussichten auf die Ufer des Beagle-Kanals gehabt. Wie Alpen + Gletscher?





Die Karte soll informieren. Wir haben 3 rote Pfeile aufgeklebt. Je einen für Punta Arenas (oben), Ushuaia und Kap Hoorn. Wir sind von Punta Arenas in der Magellanstraße recht genau südlich in den Pazifik gefahren, dann östlich in den Beagle-Kanal. Morgen geht’s weiter östlich wieder in den Atlantik, dann südlich zur Kap-Hoorn-Umrundung, und schließlich west-nördlich zur chilenischen Küste hoch.

Noch ein paar Bilder hier vom Beagle-Kanal:


In Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt, haben wir über den Nachmittag noch eine Bus-Tour gemacht: Zunächst die Route 3 hoch – sie ist das südliche Ende der Panamericana, deren nördliches Ende in Alaska liegt. Dann Richtung Westen in den riesigen (ca. 70000 ha großen) Feuerland-Nationalpark. Dort dominieren eindeutig die Scheinbuchen mit ihren kleinen, harten Blättern. Nadelhölzer gibt es nicht. Auffällig das verbreitete „Indianerbrot„, ein parasitärer Pilz (Cyttaria darwinii), der als Epiphyt auf vielen Bäumen wächst.


Unsere Guide gratulierte uns zu dem guten Wetter. Es gebe dort nur 20 – 25 Sonnentage im Jahr!



Im Park war auch das südlichste, das „Postamt am Ende der Welt„.

Wir schlossen den Ushuaia-Trip mit einem Besuch in einem alten, sehr argentinischen Café ab.

Dann zurück zur Zaandam, die an der Pier wartete.

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10. Dezember

Gegen 6 Uhr in der Frühe haben wir das Kap Hoorn umrundet – so früh, dass wir es nur von hinten zeigen können, denn der Kapitän, dieser Feigling, ist wegen der Windstärke nicht weiter westlich gefahren, sondern zurück, um durch den Beagle-Kanal und den Cockburn-Kanal zum Pazifik zu kommen. So können wir gegen 7:30 Uhr nur noch Windstärke 8 nachweisen.




Aber wir sind jetzt Kap Horniers. Oder ähnliches.

(Kap Hoorn halten wir für richtig, weil nach der niederländischen Stadt Hoorn benannt.)

Am Abend war starker Wind. Im Speisesaal, vor allem hinter dem Buffet, flog so einiges durch die Gegend. Durchsage “ Remain seated“ usw. – Aber wir haben überlebt.

Noch zu Ushuaia: War Strafkolonie. Jetzt keinerlei Steuern. Gas extrem billig. Guide: „Wir haben die Heizung eigentlich immer eingeschaltet…“

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11. Dezember

Unser Schiff hat an die 24 Std. gebraucht, um sich zum Pazifik durchzukämpfen . Jetzt scheint es den Schutz der Fjorde zu nutzen.

Ansonsten scheint es ein ruhiger Tag zu werden, an dem man so dies und das erledigen kann.

Sarmiento-Kanal: Hier wurde es noch aufregend. Ein riesiger Gletscher füttert die See mit großen Eisfeldern.


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12. Dezember

Viel Regen in der Nacht. Aber jetzt wieder wunderschön. Wir haben einen tollen Raum gefunden im 9. Deck, ziemlich genau über dem Bug, gleich unter der Brücke – wir können den Kapitän kontrollieren!


Schön ruhige See – wir sind ja auch im Pazifik!

Bei der Weiterfahrt nach Puerto Montt durch die chilenischen Fjorde sehen wir wunderschöne Panoramen! Hoch aufgetürmte Felsenmassen mit Eis-/Schneekappen. Die Anden eben. Man begreift, dass das „schmale“ Chile keine Nord-Süd-Straße bauen konnte, zumindest bisher. In Ushuaia, das so sehr auf der Grenze liegt, dass verschiedenfarbige chilenische und argentinische Briefkästen aufgestellt sind, erfuhren wir, dass man, um zur 2500 km entfernten Hauptstadt Santiago de Chile zu kommen, in der Stadt nach Argentinien „einreist“, in Argentinien die Riesenstrecke hochfährt und dann über die Anden wieder nach Chile und dessen Hauptstadt kommt. Alternativ kann man natürlich mit Schiff oder Flugzeug reisen.

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13. Dezember

Anlandung, wieder mit Tenderbooten, in Puerto Montt, einer Großstadt mit über 200000 Einwohnern. Mit dem Bus nach Puerto Varas am See Llanquihue, wo vornehmlich deutsche Einwanderer deutliche Spuren hinterlassen haben.

Wunderschöne Rosen in Puerto Varas, der „Rosenstadt“.

In der Nähe ist der „Fuji Chiles“, der Osorno, 2652 m hoch, zuletzt 1869 aktiv.

Ein besseres Bild mit weniger Wolken aus dem Internet:

Der benachbarte Calbuco ist zwar kleiner (gut 2000 m), aber oho: An die 10 Ausbrüche in den letzten 150 Jahren. Zuletzt 2015 kam es zu einem explosiven Ausbruch, bei dem eine Aschewolke über 15 Kilometer hoch stieg und Lava-Ausfluss beobachtet wurde. Der chilenische Innenminister ordnete die Evakuierung eines Gebiets im Umkreis von 20 Kilometern um den Calbuco an. Es wurde im Umkreis von 30 Kilometern um den Vulkan mit Niederschlag von bis zu 1,5 Meter Asche gerechnet, berichtet wird von bis zu 50 cm tatsächlich gefallener Asche. Häuser brachen zusammen. Wir bewunderten meterhohe Wälle aus Vulkanasche. Und natürlich am Fuß des Osorno die beeindruckenden Wasserfälle und Stromschnellen, die Saltos de Petrohué.



 

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14. Dezember


Wie wenig „Gewicht“ doch unsere ca. 5000 km Schifffahrt – bezogen auf den Kontinent – haben!

Ruhige Weiterfahrt Richtung San Antonio, wo wir morgen ausgeschifft werden, um uns noch bis zum 17. in Santiago de Chile und Valparaíso umzusehen. Sehen immer wieder Delphine. Wale nur einmal.

Unser „roomboy“ Yunus, Philippino wie fast alle Bediensteten hier, überrascht fast jeden Tag mit neuen Handtuchfiguren. Beispiele:

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15. Dezember

San Antonio. Gehen an Land.




Noch vom Frühstückstisch…


Noch vom Schiff…

Viel Zeitaufwand, bis alle Transfer-/Zollabwicklungen durchlaufen waren, aber was will man bei fast 1,5 Tausend Menschen erwarten? Unsere Gruppe, ein Bus, mäßig voll, mit einer Führerin, die man leider immer wieder zum Informieren überreden musste…

Wir erfuhren, dass San Antonio von den Kreuzfahrtschiffen „genommen“ wird, weil Valparaisos Hafen häufig bestreikt wird – schlimm natürlich für Cruisers.

Ein Stündchen Fahrt über Viña del Mar nach Valparaíso. In Viña bedeutendes Museum (Fonck) über die Osterinsel, die doch ca. 4000 km entfernt liegt, aber zu Chile gehört.

In Valparaiso ganze Straßenzüge mit gehobener Graffiti-Kunst besichtigt. Mit dieser Bahn kommt man am leichtesten dorthin:


Valparaíso ist berühmt für Graffiti. — Die Kabelverlegungs-Kunst beeindruckt aber auch:

Anschließend 1,5 Std. Fahrt landeinwärts nach Santiago, wo 7 Mio. der insgesamt 17 Mio. Chilenen leben. 33 °C.

Stadteinwärts kamen wir über lange Strecken am Mapocho vorbei. Uns fielen die unglaublichen Müll- und Unratmengen auf, die an den Flussufern angehäuft waren.

Mitten in der Stadt herrschte ein viel besserer Zustand an den Ufern, allein das Wasser – es floss sehr schnell – sah tiefbraun aus.

Viele herrenlose Hunde – laufend oder liegend – auf den Bürgersteigen.

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16. Dezember

Grandioses Santiago!


„Weihnachten“ schon reichlich. Hier im Hotel.
Schrille Weihnachtsmusik auch überall.

Waren, Pilipps Empfehlungen folgend, auf dem Cerro Santa Lucia




… und dem Cerro San Cristóbal.









Santiago tanzt viel und gern. Hier vor dem Hotel:

Haben uns in den unzähligen Shops und Restaurants in der Pio Nono umgesehen. Der chilenische Wein ist gut!  …

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17. Dezember

Rückflug von Santiago de Chile über Sao Paulo, Brasilien, und Frankfurt.

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18. Dezember

Ankunft in Hannover?

Pustekuchen!


Cancelled!

Ersatz gefunden mit Flug nach Münster. Gepäck würde, sagte Herr Dannem von Lufthansa, selbstverständlich umgeleitet. Wurde aber nicht. Vielleicht kommt’s noch…

Nachtrag: Am 19. kam’s!

ENDE

Südstaaten USA

Mit dem Ziel „Rundfahrt durch die Südstaaten“ flogen wir am 23. April 2017 von Washington nach Atlanta. Der gigantische Flughafen dort soll – vom Passagieraufkommen her – der größte der Welt sein. Martin Luther King wird dort beeindruckend gefeiert.

Zunächst also Atlanta:










Atlanta ist Hauptstandort von Coca Cola und CNN, war 1996 Olympia-Stadt.





Am 25. April ging’s los mit der
Busrundreise durch die Südstaaten
– etwa 3300 km weit.

 

Der Chattanooga Choo Choo


Das Johnny-Cash-Museum in Nashville. Musik überall!

Übernachtung im riesigen Gaylord Opryland Hotel Nashville. Über 2800 Betten. Alle folgenden Fotos von innen! Der Fluss dort – wohl im Kreis geführt, mit Wasserfall – enthält Wasser aus unzähligen Flüssen der Welt.





 



Elvis, the Pelvis. Sein Graceland. Seine Flugzeuge.





Die berühmten Enten im Hotel Peabody, Memphis.


 


Herrenhaus einer alten Baumwoll-Plantage.


Wunderschön: „Spanisches Moos“ an Virginia-Eichen.





Auf den Restaurantrechnungen deutliche Hinweise auf nicht zu dürftiges Trinkgeld.

 






Blicke vom über 130 m hohen Capitol in Baton Rouge.




Bootsfahrt in den Bayous. Die Alligatoren sind leicht anzulocken.



NEW ORLEANS
Im Mercedes Benz Superdome fanden ca. 20000 Menschen Zuflucht bei den Überschwemmungen durch den Hurrikan Katrina. Das war 2005.

Im Louis Armstrong Park.




Mahalia Jackson.

 


Die berühmten gusseisernen Balkone.




Voodoo Centers – gar nicht so selten.



Straßenmusik überall.

 



Fahrt auf dem Mississippi.

 

Beeindruckende Brücken, immer wieder.  Hier eine der Mississippi-Brücken.

 





Unterwegs der Alabama Battleship Memorial Park mit vielen Kriegs-Werkzeugen.




Ungewöhnlich weißer Sand am Pensacola-Strand.

 





Savannah.




In Savannah blühte der Sklavenhandel!


 







Straßen in mehreren Etagen.

Per Fahrrad-Rikscha durch Charleston.



Und noch eine alte Baumwollplantage.

Neben dem Herrenhaus die Sklavenhäuser für jeweils ca. ein Dutzend Sklaven.






Columbia, Hauptstadt von South Carolina. Im Capitol eine Info-Verstaltung für Schulkinder, unter ihnen kein weißes…

Wieder in Atlanta. Ein letzter Blick aus dem Hotelfenster.
Sich engagieren für Größeres als sich selbst? Man nimmt Haltung an!



Wieder Hannover am 5. Mai. Die Koffer kamen 3 Tage später.
Aber es war SCHÖN!

Washington

WASHINGTON, wie bei New York erwähnt, war die dreitägige Zwischenstation auf unserer USA-Reise 2017. Später ging es weiter zu den Südstaaten.


Also WASHINGTON.
Das „Muss-Foto“ von der Mall, mit dem Kapitol.

 


Hilfreich: Sie Mexikanerin, er Indianer, jetzt US-Citizens. Gegen Trump.


In einem mexikanischen Restaurant.

An der National Mall befinden sich 9 Smithsonian Museums (von 14 weltweit).
Hier das National Air and Space Museum („National Mall Museum“) mit zahlreichen Exponaten in Originalgröße.





 



Im Nat. Museum of Natural History, eines der Smithsonians.

 






In der beeindruckenden Demo — eine von vielen am 22. April weltweit für die Freiheit der Wissenschaft, gegen Trumps Politik — auf der Constitution Avenue.

 

Ein Wunder, dass wir schließlich doch am Weißen Haus ankamen.



 

Im Riesen-Einkauf-Center in Pentagon City, Stadtteil von Washington:


Am 23. April flogen wir dann nach Atlanta.   >> Südstaaten.

New York

 

NEW YORK, eigentlich „nur“ ein viertägiger erster Stop auf unserer USA-Reise in 2017, die uns nachher nach Washington und dann in die Südstaaten führte.

Nun also NEW YORK:

Unser Hotel (Metro-Stop eingekreist) nur „einen Steinwurf“ vom One World Trade Center entfernt, in der Washington-Street.

Blick aus dem Hotelfenster. 20. Stockwerk. Dabei hatte es 50!


Das One World Trade Center. 541 m hoch.


Blick vom Hotel-Eingang zum One World Trade Center.




Das beeindruckende Memorial des WTC, das am 11. September 2001 von Terroristen zerstört wurde.

 

Wall Street. Blick auf die Trinity-Church

… mit ihrem Friedhof.

TV-Aufnahmen in der Wall-Street. Links ist die Ecke der …

… Börse, der New York Stock Exchange.



Das Empire State Building („strukturell“ 381 m hoch, 1931 fertiggestellt)  wurde damals in Konkurrenz zur Bank of Manhattan (heute Trump Building, 283 m) und zum Chrysler Building (319 m) gebaut. Natürlich mussten wir auch rein und rauf, trotz schier endloser Schlangen…


Von oben blickt man wirklich auf das Chrysler Building hinab.
Und auf einiges mehr…





Ganz hinten das One World Trade Center.



Drinnen kann man sich knipsen lassen.



Schiffsfahrt rund um Manhattan. Blick auf das One World TC von der Seeseite.

 



Route durch den East River mit der Brooklyn Bridge und weiteren.




Das UNO-Gebäude. Hinten das Chrysler Building.



Konzert junger Künstler in der Carnegie Hall. Hatten wir von zu Hause aus gebucht…


Nicht selten: Unerwartet alte schöne Bauelemente.


Das Trump Building war mal Bank of Manhattan.

Schwer bewacht, aber frei zugänglich: Der Trump Tower.




Pracht zum Gähnen.





Das Guggenheim Museum (Architekt Frank Lloyd Wright), eine beeindruckende Galerie.


Central Park. Früh aus den Ästen heraus blühend: Judas-Baum.

 

Am 20. April ging es dann weiter — mit der Bahn (Amtrak) nach Washington. 

 

Costa del Sol: Nerja

 

Spanien, Andalusien, Nerja

Andalusien, vom 31. Dezember 2016 bis 11. Januar 2017.
Hotel RIU Monica in Nerja.

Blick aus dem Hotelfenster.


Hoteltreppe zum Strand.


Der erste Abend — es war ja Silvester! Und es wurde dort deutlich Neujahr.




Blick vom „Balcón de Europa“ in Nerja: Theoretisch möglich nach Afrika, hier aber seitlich…


Der Balcón von unten, seitlich, …

… wo dieser Hund nicht vom Wasser lassen wollte.


Marktplatz in Nerja mit vielen kinderfreundlichen Einrichtungen.

Moderne Autobahnen mit vielen kühnen Brückenbauten!


Überall aufregende Umgebung.

Die Gebirgsregion Alpujarra(s). Hinten die Sierra Nevada.






Unser Mietwagen, ein Polo.


Viele kleine Webereien.

GRANADA.   Die Kathedrale ist Sitz des Erzbischofs von Granada.



Endlich die Alhambra. Eine (bis 1492) maurische Burg, 740 m lang, 220 m breit.





Arabische Wandgestaltung, bilderlos, aber höchst kunstvoll.


Die Mauersegler sollen wieder angesiedelt werden.

Feines Hotel nebenan.

Blick von oben auf Granada.

Nun kommt GIBRALTAR.

Die Enge der Stadt macht Motorroller vorteilhaft.

Irre Bautätigkeit. Gibraltar soll mehr Briefkastenfirmen als Einwohner haben.

Wir waren auch ziemlich weit oben auf dem über 400 m hohen Felsen, …

… wo viele Berberaffen leben.

Unten sieht man den Hafen.

Blick nach Afrika.

Die Landebahn des Flughafens führt direkt ins Meer und wird von einer Straße überquert.

Nun noch unsere Ausflugsfahrt nach RONDA, einem vielbesuchten, über 700 m hoch gelegenen Städtchen in der Provinz Malaga.



Die „Alte Brücke“, maurisch.

Unterhalb der Alten Brücke.


Auf der Rückfahrt, nahe Gibraltar, nördlich davon, fielen uns viele

Störche + Nester auf.

 

ENDE

Azoren

 

Auf den Azoren – genauer: der Hauptinsel São Miguel – waren wir
vom 6. – 13. Juli 2016.

Unser Hotel lag in der Hauptstadt Ponta Delgada. Im Aufzug hatten wir immer wieder Freude an Übersetzungen ins Deutsche…





„Spanisches Moos“

und andere vielfältige Botanik.

Igreja Matriz de  Sao Sebastião in Ponta Delgada.

Hortensien überall!







Ananas-Produktion in Fajã de Baixo.

Der wunderschöne Park im Osten der Insel.


Unendlich freundliche Menschen: Matteo mit seiner Frau.




Eine Teeplantage und -fabrik, ein europäisches Unikat.


Einfachste Produktion, zum Teil in Handarbeit. Hier: Teebeutel füllen.


Heiße, vulkanische Quellen. Hier: Caldeira Velha. War uns zu eisenhaltig.

Nach der Ilhéu do Vila Franca do Campo, São Miguel im Süden vorgelagert.



Wieder Ponta Delgada. Höher als dieses war nichts.

Kunstvolle Pflasterung!

Nebenbei: Am 10. Juli wurde Portugal Fußball-Europameister, was von den Azorern (= Portugiesen) im Hotel mit rasender Begeisterung bejubelt wurde. Und wir waren mittendrin!

Eine schöne Erlebnisreise!

Stockholm, Helsinki

13. bis 18. August 2016:
Wir waren in Stockholm und Helsinki.

(Mit „Wiehenstroth Rad-Touristik“, aber mit Flugzeug und Fähre, ohne Rad.)


Die berühmte „Vasa„.

 




Ein gut ausgebautes Bus-Netz


… und ein beeindruckend schönes und perfekt funktionierendes U-Bahn-Netz.

 

Baustellen waren nach Möglichkeit aufgeständert, um den Verkehr nicht zu behindern.



Das „Stadshus“, Rathaus.

Das königliche Schloss, Drottningholm.








Der „Riksdag„, das Parlamentsgebäude.

Wir wissen nicht, was die da oben vorbereiteten…

Mit der Rikscha zum „Moderna Museet„, dem Museum für Moderne Kunst.
Es war geschlossen. Wir blieben draußen. Bei immerhin Calder, Niki de Saint Phalle, Jean Tinguely.





Rundfahrt mit dem „Oceanbus“ über Straßen und durchs Wasser.



Der Vergnügungspark Gröna Lund.




Noch einmal das Riksdagshuset, von der Landseite aus.


Mit der Fähre nach Helsinki durch die Schären, zigtausend Inseln.




Große Namen Helsinkis und Finnlands überhaupt: Alvar Aalto und …

Sibelius.

 


Die Temmpeliaukio-Kirche, die vielbesuchte Felsenkirche Helsinkis.

Und jetzt lernen wir Finnisch!



Sie kann es schon.


Helsinki ist eine sehr moderne Stadt, in der aber auch die Uspenski-Kathedrale von 1868 ihren Platz hat. Sie ist die größte orthodoxe Kirche im westlichen Europa und ungemein prächtig.


Der Dom ist das Wahrzeichen Helsinkis.

 

ENDE

Seine-Flussfahrt

 

Vom 5. bis 12. Mai 2016 waren wir mit der Amadeus Diamond auf der Seine, von Paris aus Richtung Ärmelkanal und zurück, unterwegs. Der Veranstalter: Phoenix Reisen GmbH. Die tägliche Fahrstrecke war jeweils ca. 300 km lang. Es war eine sehr angenehme Fahrt, und wir besuchten hochinteressante Orte.

6. Mai: Von Vernon aus kamen wir nach Giverny, wo wir „Haus und Garten“ von Claude Monet (1840–1926) bewunderten.
Nebenbei: Erstaunlich viel Bambus.

7. Mai: Von Les Andelys aus besuchten wir das Château Gaillard, eine zerstörte mittelalterliche Festung. Sie wurde von Richard Löwenherz, König von England, auf einem Kalkfelsen, das Tal der Seine beherrschend, errichtet.

Dazu, z. T.  aus Wikipedia: Richard Löwenherz ging, nachdem er die Krone Englands geerbt hatte, auf den Dritten Kreuzzug. Nach seiner Rückkehr (1194) widmete er sich mit großer Energie der Aufgabe, die Oberherrschaft an der Ostgrenze der Normandie zurückzuerlangen. Nachdem er die Armee der Franzosen in der Schlacht von Vendôme geschlagen hatte, erbaute er ab 1196 in knapp 2 Jahren mit angeblich 6000 Männern die Grenzfestung Château Gaillard.  Die Anlage, die buchstäblich den Fluss blockierte, bestand aus weit mehr als der Festung (s. Bild unten), die allein noch heute zu sehen ist. Auf der Hochebene befanden sich eine Reihe von Vorposten und weitere befestigte Punkte auf mit Gräben umgebenen Motten; im Tal zwischen den beiden befestigten Orten Petit Andely und Grand Andely lag ein Sumpfgebiet, auf der anderen Seite des Flusses ein Netz von Schützengräben, eine befestigte Insel im Fluss, über den Ketten gespannt waren. Wo die heutige Brücke sich befindet, standen Holzpfosten im Wasser, um Schiffe an der Durchfahrt zu hindern. Die Mitte des Verteidigungssystems schließlich bildete das Château Gaillard.

Auch von Les Andelys erreicht: Der zauberhafte Skulpturenpark des Château de Vascoeuil.

8. MaiRouen. Die von Touristen überflutete Stadt hat nur etwa 120000 Einwohner, aber zahllose Sehenswürdigkeiten.


Am Aître Saint-Maclou, dem Pestfriedhof.


Die spätgotische Kirche von Saint-Maclou zeigt Flamboyant-Stil-Elemente und geschnitzte Tore aus der Renaissance.


Die Gros Horloge, die Große Uhr von 1527 – 1529, gehört zu den Haupt-Attraktionen von Rouen.


Besonders beeindruckend ist die spätgotische Kathedrale. Hier die Ansicht vom Uhrenturm aus (Wikipedia). Die gewaltige Turmspitze ist aus Gusseisen.


Wieder der Blick auf die Westfassade, die „Standard-Ansicht“. Monet hat 33 seiner bekanntesten Gemälde von diesem Motiv gemalt.


Rouen hat ja auch traurige Berühmtheit durch die Verbrennung Jeanne d’Arcs, die während des Hundertjährigen Krieges (1337 – 1453) den Truppen des französischen Thronerben zu einem Sieg über die Engländer (und Burgunder) verhalf. Das Todesurteil bewirkte der Bischof von Beauvais. Später revidierte die Kurie das Urteil und sprach Johanna 1920 sogar heilig.

9. Mai: Weiterfahrt Richtung Atlantik/Ärmelkanal. Auf der Höhe von Caudebec-en-Caux fuhren wir unter der Brotonne-Brücke durch. Sie hat zwischen den Pylonen eine Spannweite von 320 m. Bei ihrer Fertigstellung 1977 war sie mit ihrer Gesamtlänge von 1278 m weltweit die Nr. 1.


Dieses 2. Foto von der Brücke, aus Wikipedia, zeigt, dass die Seine in diesem Bereich von Hochseeschiffen befahrbar ist — für viele bis Rouen. Die Gezeiten des Atlantiks lassen ab hier spürbar bei Flut die Seine rückwärts, also flussaufwärts strömen!

Caudebec-en-Caux ist eigentlich ein Ortsteil von Rives-en-Seine, wird aber mit seinen ca. 2000 Einwohnern als romantisches Hafenstädtchen wahrgenommen.

Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten von Caudebec-en-Caux zählt die Kirche aus dem 15. Jahrhundert mit prächtigen Glasmalerei-Fenstern.

Schließlich besuchten wir noch die nahegelegene Abtei Saint-Wandrille, eine Benediktiner-Abtei, die seit dem 7. Jahrhundert besteht und teils heute noch genutzt wird.

Unser Führer in der Abtei.

Zusätzlich besuchten wir am gleichen Tage die romanische Abtei Saint Georges de Boscherville, von den Benediktinern im 12. Jahrhundert erbaut und gut erhalten bzw. restauriert. Hier die Abteikirche:

10. Mai: Rückfahrt Richtung Paris. Ein Tag galt der ausgiebigen Besichtigung des Schlosses Versailles.

Das Schloss ist eine der größten Palastanlagen Europas. Dieses Wikipedia-Bild lässt das ahnen. Es war von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Ausbruch der Französischen Revolution die Hauptresidenz der Könige von Frankreich. Nach dem Krieg 1870/71 mit dem Sieg über Frankreich nahmen die Deutschen es sich heraus, dort im Spiegelsaal Wilhelm I. zum Kaiser zu proklamieren. Aber auch der „Versailler Vertrag“, der Friedensvertrag nach dem von den Deutschen verlorenen 1. Weltkrieg, wurde 1919 dort geschlossen.

Nachfolgend ein paar eigene Fotos, die jedoch die Pracht auch nicht annähernd beschreiben können. Das erste zeigt einen Teil des Spiegelsaals.







11. Mai: Wir hatten einen Tag Zeit für Paris, den wir vornehmlich im Centre Pompidou, dem berühmten  Museum für moderne Kunst, verbracht haben. Ein Bild von einem Teil der Fassade aus dem Internet:

Aber auch den Eiffelturm und den „Invalidendom“ konnten wir aus der Nähe sehen:

Dort liegt auch Napoleon begraben. Die Gesamtanlage, das Hôtel des Invalides (Invalidenheim), wurde von Ludwig XIV. in den Jahren von 1670 bis 1676 erbaut. Sie ist so riesig, dass wir wieder ein Wikipedia-Bild verwenden:

Am 12. Mai traten wir unseren Heimflug an. Er war der Abschluss einer sehr schönen Reise!